Boltenhagen

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Urlaub und Wellness im Ostseebad Boltenhagen

Der Pier in Boltenhagen
Der Pier in Boltenhagen
Steilküste in Boltenhagen
Steilküste in Boltenhagen
Radfahrer in Boltenhagen
Radfahrer in Boltenhagen

Das staatlich anerkannte Kur- und Ostseeheilbad Boltenhagen, das zu den ältesten deutschen Seebädern gehört, erwartet Sie mit nostalgischem Flair, einem gemütlichen Ortskern, Cafés, Geschäften und einem gepflegten Kurpark.

Ob Sie im Ostsee oder in der Ostseetherme baden, entlang der Boltenhagener Strandpromenade mit anschließendem Kurpark oder der 290 Meter langen Seebrücke bummeln – das heilsame Ostseeklima, der fast 5 km lange weiße Sandstrand, das kristallklare Wasser und die intakte Umwelt tun rundum gut. Für Aktiv-Urlauber bietet das Ostseebad Boltenhagen mehrere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung: Wassersport, Wandertouren, Radttouren, Reiten, Erlebnisbäder, Rundflüge und Golf.

Geschichtliches zu Boltenhagen

1230 wurde Tarnewitz erstmals nachweislich erwähnt. Es wird vermutet, dass weitere Ortschaften (Lange Hagen [heute: Boltenhagen], Redewisch, Wichmannsdorf) wenig später entstanden sind. Die Umbenennung von Lange Hagen zu Boltenhagen wird auf einen Herrn namens Bolte zurückgeführt. 1336 ist Boltenhagen namentlich erstmals beurkundet.

Die Anfänge des Badebetriebes im Fischer- und Bauerndorf Boltenhagen liegen wohl gleich zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als Graf von Bothmer bei Redewisch einen Badekarren zum Strand brachte. Kurz danach hatte Herr Kegel-Westphal von Hufe V einen Badekarren platziert, und es folgten bald weitere. Die Ortschronik belegt, dass sich Boltenhagen zu einem bedeutenden Badeort an der Ostsee entwickelte. 1840 waren schon zehn Badekarren in Betrieb, und 1890 zählte man schon 1260 Badetouristen. Die Bauern überließen oft ihren Gästen die „gute Stube“ und quartierten sich selbst in die Wirtschaftsgebäude ein.

Das erste Logierhaus am Platze war das „Hotel Baltique“, welches 1838 fertiggestellt wurde. Ein Gastwirt errichtete zum Jahr 1845 das noble Kurhaus „Großherzog von Mecklenburg“. Aufgrund dieser Entwicklungen wurde in Boltenhagen 1868 eine eigene Gemeindeverwaltung installiert, die auch die Verwaltung des Badebetriebs übernahm. In einer Novembernacht 1872 richtete eine Sturmflut große Schäden an, fast alles musste wiederaufgebaut werden. Das Jahr 1911 ist ein weiterer Markstein: Die Anlegerbrücke am Kurhaus wurde gebaut.

Im Sommer 1929 wurde Boltenhagen die Bezeichnung „Ostseebad“ zugesprochen, 1976 wurde das Ostseebad Boltenhagen staatlich anerkannter Erholungsort.

Nach 1990 wurde historische Bäderarchitektur wurde restauriert. Es entstanden Hotels, Pensionen, Ferienhäuser sowie gastronomische Einrichtungen. Am 20.März 1998 erhielt das Ostseebad Boltenhagen den Titel „Staatlich anerkanntes Seeheilbad“. 2008 eröffnete auf der Halbinsel Tarnewitz ein Yacht- und Fischereihafen (Marina Yachthafen), weitere Hotels folgten, außerdem wurde das Ferienresort „Weiße Wiek“ erbaut.

Boltenhagen ist heute keine selbständige (amtsfreie) Gemeinde mehr, denn am 1.Juli 2011 wurde der Ort dem Amt Klützer Winkel zugegliedert, so wird Boltenhagen wie in Norddeutschland weit verbreitet, innerhalb eines Gemeindeverbandes verwaltet.

Hotels für Ihren Kururlaub in Boltenhagen

Deutschland |

Boltenhagen

Seehotel Großherzog von Mecklenburg, Außenansicht
4 Sterne

Seehotel Großherzog von Mecklenburg

Das Seehotel Großherzog von Mecklenburg befindet sich im Herzen des Ostseebades Boltenhagen, direkt am Strand und der Seebrücke.

ab 581 €

Die Wettervorhersage finden Sie auf OpenWeather.

Informationen zu Boltenhagen

Indikationen

  • Erkrankungen der Atemwege
  • Hauterkrankungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Herz-Erkrankungen und Gefäßerkrankungen
  • Schwächezustände
  • Tumorerkrankungen
  • gynäkologische Erkrankungen

Naturheilmittel

Mildes Reizklima (reine, jodsalzhaltige Luft) an der Ostseeküste

Kurtaxe

Die Kurabgabe in Boltenhagen beträgt für alle Personen ab 16 Jahren vom 01.05. – 30.09. – 2,10 Euro pro Person pro Tag, ermäßigt ab 50% Behinderung – 1,00 €; vom 01.10. – 30.04. – 1,50 Euro pro Person pro Tag, ermäßigt ab 50% Behinderung – 0,70 €.

sonstige Informationen

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