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Kurreisen nach Bad Flinsberg · Świeradów Zdrój
Świeradów-Zdrój (Bad Flinsberg) ist einer der bekanntesten Kurorte in Polen. Bereits im 16. Jahrhundert wurde eine der Quellen von Flinsberg als heilsam erkannt. Später entdeckte man neben den sogenannten „Sauerquellen“ (kohlensäurehaltige Heilquellen) 7 „Stahlquellen“ (eisenhaltige Heilquellen), davon sind 2 Quellen radonhaltig. Czerniawa-Zdrój (Bad Schwarzbach) wird seit einiger Zeit von größeren Kurort Bad Flinsberg verwaltet, weshalb das frühere Heilbad Bad Schwarzbach als Ortsteil zu Świeradów Zdrój gezählt wird. Die Ortschaft ist etwa 6 bis 7 Kilometer vom Bad-Flinsberger Zentrum entfernt.
Traditionsreicher Kurort im Isergebirge mit Moor, Mineral- und Radonheilquellen
Das beschauliche Bad Flinsberg im südwestlichen Polen ist ein kleines schlesisches Städtchen auf malerisch-sanften Hängen des Isergebirges, am Fluss Kwisa.
Bad Flinsberg hat eine 250 Jahre alte Kur-Tradition. Bereits im 16.Jahrhundert wurden hier heilkräftige Mineralquellen entdeckt. Das besondere Mikroklima in der Region um Bad Flinsberg mit mittelstarker Reizwirkung wird durch Fönwinde, Fichtenwälder und leicht radonhaltige Luft hervorgerufen. Heilkräftiges Moor wird in der Nähe von Bad Flinsberg, im Iser-Tal, gefördert.
Das Kombinieren der Bad-Flinsberger Naturheilmittel mit ihren zahlreichen Heilindikationen und der Kur-Anwendungen sind ideal für einen Gesundheitsurlaub, da viele heilende Effekte erzielt werden können. Die Kurgäste verbessern ihre Kondition, finden Linderung von Schmerzen und verbessern ihr Wohlbefinden.
Im Bad-Flinsberger Ortsteil Bad Schwarzbach (dem Kurort Czerniawa Zdrój) befinden sich das ► Rehazentrum von Bad Schwarzbach, die Klinika Młodości Medical Spa, welche sich der Anti-Aging-Medizin und der Prävention verschrieben hat. Bemerkenswert ist auch das ► Malinowy Dwór Hotel Medical Spa, welches mit der „Malina“ die weltweit stärkste schwefelhaltige Heilquelle verfügt. Beide Kureinrichtungen befinden sich jeweils in waldreicher Umgebung, dort beginnen auch zahlreiche Wanderwege.
Naturheilmittel
Heilkräftiges Moor (in der Nähe von Świeradów Zdrój gefördert) verbessert das Wohlbefinden – wirkt positiv auf Haut, Gelenke, Muskeln und Körper, lindert rheumatische Beschwerden. Im Moor sind Mineralstoffe enthalten, die eine anregende Wirkung auf Stoffwechsel und Kreislauf haben. Sie sind hilfreich bei Stressabbau und Schwächezuständen.
Mehrere eisenhaltige Quellen (teilweise radonhaltiges Wasser führend) sowie schwach mineralisierte Säuerlinge, die Spurenelemente wie Hydrogenkarbonat, Kalzium, Eisen, Magnesium, Fluor enthalten können. Wegen der Vielzahl an Heilquellen lassen sich diverse Spurenelemente und demzufolge verschiedene Heilwirkungen ausmachen: Die Heilquellenwässer wirken sich positiv auf das Hormonsystem und auf die Herztätigkeit aus. Der Fluorgehalt ist von Bedeutung für die Verbesserung des Zustands der Zähne, Eisengehalt hilft bei der Bekämpfung von Anämie, Magnesiumgehalt wirkt gegen Muskelkrämpfe. Als Trinkkur verabreicht, steigert es das Absondern der Magensäure, regt die Verdauung an und senkt den Zuckerspiegel. Das Heilwasser für ihre Trinkkur finden alle Gäste in der Wandelhalle, einem Kleinod von Bad Flinsberg. Das Mineralwasser wird auch zum Baden eingesetzt.
Das Edelgas Radon befindet sich in der sauberen Gebirgsluft und sorgt zusammen mit dem mittelstarken Reizklima für gesundheitsfördernde Effekte, insbesondere auf die Atemwege und das Allgemeinbefinden. Niedrig dosiertes Radon ist eines der wirksamsten Heilmittel der Bäderheilkunde. Es stimuliert Zellen und Organe. Eine Radontherapie kann auf verschiedene gesundheitsfördernde Effekte zielen: für die Atemwege (bei Asthma bronchiale, chronische Bronchitis), bei rheumatischen Beschwerden und Knochenkuren. Sie findet Anwendung bei Inhalationen, Bädern und Trinkkuren.
Einiges aus der Historie des Kurorts Bad Flinsberg
1337 gilt als Jahr der ersten Erwähnung des Ortes. Bereits im 16.Jahrhundert entdeckte der Arzt Dr. Weist die Heilkraft einer hiesigen Mineralquelle. Alsbald hinterließ Dr. Weist, dass er positive Einflüsse auf Erkrankungen des Magens und der Leber festgestellt hat. Weiterhin entdeckte er, dass das Heilwasser als anregend für den Appetit anzusehen ist. Diese Veröffentlichung war die Voraussetzung für die Entwicklung des Kurwesens: 1768 wurde das Brunnenhaus eingeweiht, 1795 folgte das erste Badehaus von Flinsberg.
Ab 1824 wurde die zweite Heilquelle für den Badebetrieb genutzt (1811 entdeckt). Es folgte der Bau des Leopoldsbades (1838), des Ludwigsbades (1879) sowie des Marienbades (1904). 1895 fiel leider ein Teil der Kureinrichtungen dem Feuer anheim. 1899 wurde ein repräsentatives Kurhaus fertiggestellt.
Ab 1945 kam das schlesische Bad Flinsberg in polnische Verwaltung. Damals hieß es der Ort auf Polnisch Wieniec Zdrój, bis es durch eine den heutigen Namen Świeradów-Zdrój erhielt. Es dauert nicht lange, und Świeradów-Zdrój wurde Stadt. Im Jahre 1973 wurde der Nachbarort Czerniawa Zdrój (auf deutsch: Bad Schwarzbach) der Gemeinde Świeradów-Zdrój angeschlossen. Beide Ortschaften liegen etwa 6 Kilometer auseinander.
Die Trinkhalle am Kurmittelhaus (Dom Zdrojowy) zieht die Kurgäste zum Promenieren an. Sie ist die längste ihrer Art in der Schlesien (Śląsk). Besuchenswert in Świeradów-Zdrój sind der Park, in dem Sie exotische Pflanzen vorfinden können, eine Aussichtsterrasse auf dem Turm sowie eine künstliche Grotte. Während der Kursaison können die Kurgäste einige kulturelle Veranstaltungen besuchen, u.a. Open-air-Konzerte.
Hotels für Ihren Kururlaub in Bad Flinsberg (Świeradów Zdrój)
Polen |
Bad Flinsberg
Altes Kurhaus
ab 371 €
Polen |
Bad Flinsberg
Hotel Buczyński Medical & Spa
ab 392 €
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Hotel Era
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Hotel Sudetia
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Kurhotel Berliner
ab 539 €
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Kurhotel Magnolia I
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Kurhotel Sanus
ab 567 €
Polen |
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Park Hotel Kur & Spa
ab 392 €
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Informationen zu Bad Flinsberg (Świeradów Zdrój)
Indikationen
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- rheumatische Erkrankungen, Arteriosklerose, Osteoporose
- Erkrankungen der Atemwege
- Erkrankungen des Stoffwechsels
- Frauenleiden
- neurologische Erkrankungen
- entzündliche Zustände des peripheren Nervensystems, z.B. Schulter-Arm-Syndrom, Hüftnerven-Entzündung
- Migräne
- einige Allergien