Plättchenreiches Plasma (PRP)

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Plättchenreiches Plasma (Abkürzung PRP) gehört zu einer Anwendungsmethode aus dem Bereich der Mesotherapie

Was bedeutet „plättchenreich“?

In speziell behandelten Blutplasma (in einer Zentrifuge geschleudert) sind etwa neunmal so viele „Plättchen“ (Thrombozyten) enthalten wie in normalem (nicht geschleudertem) Plasma. Ein anderer Begriff ist daher Thrombozytenreiches Plasma.

Thrombozyten gelten auf Grund ihrer Wirkung als „Heiler“, denn sie tragen in hohem Maße zur Wundheilung und zur Zellerneuerung bei. Überall, wo also Gewebe revitalisiert oder repariert werden soll oder die Wundheilung beschleunigt werden soll, kann das „Plättchenreiche Plasma“ gut zum Einsatz kommen.

Die Therapie

Für die Herstellung des Plättchenreichen Plasmas wird immer eigenes Blut in geringen Mengen genommen (deutlich weniger als beipielsweise bei einer Blutspende). Es handelt sich daher um eine Eigenblut-Therapie, was einen naturheilkundlichen Ansatz verfolgt. Plättchenreiches Plasma wird wie in der Mesotherapie üblich, mit feinen Nadeln in einen auserwählten Bereich in mittlere Hautschichten injiziert.

Anwendungsgebiete sind die Orthopädie, die Chirurgie (Mund-Kiefer-Zahn-Bereich), die Sportmedizin sowie die Traumatologie und die Schmerztherapie.

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